Beginn meines Praktikums bei einer Fotografin

Hi, ich bin Lara Altmiks und 15 Jahre alt. 2021 werde ich voraussichtlich mein Abitur auf dem König-Wilhelm-Gymnasium in Höxter abschließen. Somit befinde ich mich gerade in der 10. Klasse, wo ich nun ein zweiwöchiges Praktikum absolviere. Dabei war es für mich sofort klar, in einen Bereich zu gehen, wo ich viele praktische Erfahrungen sammeln kann. Aus diesem Grund bin ich nun bei Claudia Warneke, um speziell im Thema Bearbeitung und Fotografie mehr dazuzulernen. Mit meiner Nikon Kamera 3100 habe ich in den letzten Jahren schon viele, unterschiedliche und spannende Fotos machen können. Das Fotografieren bereitet mir auf unterschiedliche Weise sehr viel Freude, da es sehr vielseitig ist. Es führt beispielsweise dazu, sich die Kultur/Umgebung im genaueren Detail anzuschauen. Außerdem find ich es besonders spannend professionelle Tipps und Unterstützung von Claudia Warneke zu bekommen, da ich diese Grundlagen im weiteren Leben und auch bezüglich eines Berufes immer gebrauchen kann. Somit hoffe ich, im Umgang mit der Kamera noch vertrauter zu werden und, dass mir das Praktikum neue Ideen der beruflichen Perspektive öffnet.

Vielen Dank an Lea Kokenbrink für das schöne Foto

Alltag einer Fotografin

Den Alltag einer Fotografin stelle ich mir sehr kompakt und kreativ vor. Da hinter den Kulissen eine Menge passieren muss. Größten Teils beschäftigen Sie sich mit Ihren Kameras und neuen Shootingideen. Als erstes müssen sie die Shootings organisieren und auch damit muss man sich vorher lange auseinandersetzen, um Model und Kulisse aufeinander abzustimmen. Außerdem verbringen sie viel Zeit, sich für das Foto eine passende Message auszudenken, da jedes professionell gemachte Foto den Betrachter zum Nachdenken anregen soll, beziehungsweise etwas vermitteln soll.

Nach dem Shooting dauert es sicherlich nochmal 2-3 Stunden, um die vielen, gemachten Fotos zu strukturieren und dem Kunden gerecht zu bearbeiten. Des Weiteren nehmen Themen, wie Werbung und Management viel Zeit in Anspruch, da eine selbstständige Fotografin sich der Umwelt publik machen muss (eigene Internetseite aktualisieren…) Nicht zu vergessen ist natürlich ein Haufen von Bürokram. Zusammengefasst stelle ich mir den Alltag einer Fotografin, auf Grund vieler Aufträge und der nötigen Vorbereitung sehr durchgeplant vor.

Welchen Bereich der Fotografie finde ich besonders interessant?

Besonders interessant find ich die Aufnahmen von Paaren, beziehungsweise Fotos von mehr als zwei Personen, da dort oftmals die Beziehungen besonders schön ausgedrückt werden können.
Außerdem find ich die Aufnahmen in der Natur, gerade auf Bilder, wo es aussieht als sei die Landschaft unendlich lang und das Model aber doch im Vordergrund steht und somit der Fokus immer noch auf der Person liegt, sehr besonders. (Foto von dem Paar im Weizenfeld)

Fotos: Lara Altmiks

Das würde ich gerne einmal ausprobieren

Ich würde gerne einmal jemanden im Sonnenaufgang/untergang fotografieren, da ich es besonders schwer finde dort die richtigen Einstellungen zu treffen.

Meine Ziele für das Praktikum

Gerne würde ich mehr unterschiedliche Kameratypen kennenlernen und auch mit einer anderen Kamera als mit meiner Nikon 3100 fotografieren, um vor allem sicherer in den Einstellungen zu werden und auch die Unterschiede und weitere Möglichkeiten kennenzulernen. Außerdem wünsche ich mir später ein nicht gut gewordenes Bild bearbeiten zu können, welches durch meine Bearbeitung beispielsweise einen besseren Ausdruck bekommt.

Folgende Übungen habe ich schon gemacht

Das Fotografieren in unterschieldlichen Lichtsituationen hat seine ganz eigenen Schwierigkeiten. Je nachdem, was man draußen für Licht hat, muss man auf verschiedene Dinge achten.

Fotografieren bei Sonne

Wie man bei dem Bild erkennen kann, ist es für das Model äüßerst schwer und unangenehm in die Sonne zu schauen, sodass kein entspannter Gesichtsausdruck enstehen kann.

Fotografieren gegen die Sonne

Hierbei hat es das Model schon deutlich einfacher, jedoch wird das Bild auf Grund der zu mir scheinenden Sonne zu hell. Der Hintergrund wird viel zu hell und das Gesicht kann kein Licht bekommen.

Fotografieren im Schatten

Im Schatten ist es wichtig darauf zu achten, dass trotzdem etwas Helligkeit ins Auge scheint, sodass das Bild nicht zu dunkel wirkt und die Augen schön leuchten. Im Schatten ist die Lichtsituation am entspanntesten. Es gibt keine harten Kontraste, wie in vollem Sonnenschein.

Schärfeverlauf üben