Ich hatte eine neue Idee. Ich wollte mal ein etwas anderes Babyshooting in Höxter machen und hatte einen wunderschönen und vor allem sehr lustigen Tag mit Paul, seiner Mama, seinem Papa und Hund Olli. In diesem Beitrag möchte ich dir von der Babyreportage erzählen und ich habe auch noch ein paar Tipps für Shootings mit Babys und kleinen Kindern für dich. Infos und Preise findest du hier.
Die Babyreportage
Meine neue Idee war, ein Babyshooting im Reportagestil zu machen. Das heißt, wir versuchen erst gar nicht Paul in gewisse Posen zu „zwängen“, sondern wir machen uns eher einen gemütlichen Nachmittag. Ich begleite das ganz normale Babychaos im Alltag und die Fotos entstehen ganz nebenbei. Wir haben unglaublich viel Spaß gehabt. Oben seht ihr, wie ich grade ankomme. Ich werde von Paul mit einem so süßen Lächeln begrüßt, während Heiko und Ina schon mal das Essen fertig machen. Zur Überbrückung gibt es erst einmal ein leckeres Stück Brotrinde. Als Kind habe ich das auch so gerne gegessen, da kann ich mich noch gut dran erinnern. Mhm, esse ich eigentlich immer noch gerne. Paul ist auf jeden Fall sehr zufrieden damit und ich darf auch mal abbeißen.
Tipp 1: Wann sollte das Babyshooting stattfinden?
Achtet ein bisschen auf euren Tagesrhythmus. Ihr wisst am besten, wie eure Zwerge so drauf sind, wann sie Hunger haben oder müde werden. Paul hatte schon ein kleines Schläfchen hinter sich bevor ich kam und war ausgeschlafen und zu allem Schabernack bereit.
Bevor es richtig losgeht bekam Paul eine kleine Stärkung. Spaghetti in Breiform lassen sich zudem super als Kriegsbemalung verweden. Wir haben unheimlich gelacht. Hund Olli war voller Zuversicht, dass bei dem ganzen Trubel bestimmt etwas für ihn herunterfällt und wir amüsierten uns über Pauls Verhandlungsversuche beim Essen. Aber wir haben es geschafft, der Teller war leer, der Nachtisch etwas sauer aber lecker, Spülmaschine an – los geht`s!
Tipp 2: Das beste Alter für eine Babyreportage
Das beste Alter (gerade für ein Babyshooting im Haus) ist, wenn eure Kleinen grade sitzen können oder die ersten kleine Schritte machen. Das ist bei jedem Kind etwas anders. In diesem Alter sind sie super aufnahmefähig, finden alles spannend, haben viel Spaß am Herumalbern, reagieren auf Geräusche und Stimmen und können so schön lachen. Und das Beste ist, dass sie noch nicht weglaufen können.
Wenn die Kleinen erst einmal laufen können, würde ich zu einem Shooting draußen raten. Da können sie spielen, entdecken und als Fotograf hat man ein bisschen mehr Platz, um die Kleinen einfangen zu können.
Während die Erwachsenen die letzten Spaghettireste beseitigen hat Paul den Backschrank entdeckt und die vielen Schüsseln, Dosen und andere Utensielien ausgeräumt und neu sortiert. Die Mehldose erfreut sich großer Beliebtheit, wie du sehen kannst. Den kleinen Mehlzwischenfall in der Küche bauen wir einfach mit ein, weil Paul so großen Spaß daran hat. Da waren auch alle anwesenden Personen und Hunde erst einmal unsichtbar. Ich finde es so niedlich, wenn Kinder im Tunnel sind und sich ganz auf die neue Entdeckung konzentrieren. Ich wünschte mir, dass ich mich an so ein Gefühl aus Kindertagen erinnern könnte. Oder auch an die ersten eigenen Schritte, was für ein Upgrade. Auf einmal hat man ganz andere Möglichkeiten Unsinn anzustellen. Das muss ein grandioses Gefühl sein.
Tipp 3: Was müssen wir für das Babyshooting vorbereiten?
Am besten ist es, wenn wir für die Babyreportage Räume wählen, die recht groß und hell sind. Am liebsten fotografiere ich mit dem Fensterlicht, also mit natürlichem Tageslicht. Ein paar bereitgelegte Klamotten zum Wechseln (auch Erwachsene können in Mitleidenschaft gezogen werden) sind nie verkehrt. Ansonsten bleibt ihr einfach wie ihr seid und tut was ihr immer tut. Natürlich könnt ihr auch ein paar Sachen zum Spielen besorgen. Seifenblasen gehen beispielsweise immer und sehen immer toll aus.
Nach der Mehlschlacht, haben wir uns alle entstaubt und sind in Pauls Kinderzimmer umgezogen. Dort haben wir eine kleine Lesepause gemacht.
Tipp 4: Entspannte Kinder <=> entspannte Eltern = natürliche Bilder
Das Schöne an der Babyreportage ist die Natürlichkeit. Hier wird, wenn überhaupt nur minimal eine Situation „künstlich“ hergestellt. Ich möchte euren Alltag, die vielen kleinen schönen Momente, die ihr als Eltern mit eurem Zwerg jeden Tag und in so vielen, vertrauten Situationen erlebt, einfangen. Ihr müsst euch also keine Gedanken über Posen, „wie soll ich gucken“, „was soll ich tun“, machen, sondern ihr seid in einer Situation, die euch vertraut ist. Die Fotografin, die um euch herumhüpft ist dann eigentlich das einzige, was ein bisschen anders ist als sonst.
Weitergelesen haben wir dann im Wohnszimmer, damit auch Ina und Olli genug Platz haben. Von dort aus haben wir auch die anderen Räume unsicher gemacht. Im Esszimmer gibt es zum Beispiel diese tolle Tapete, die sich super als Hintergrund eignet. So bekommen ich auch alle drei mal aufs Bild.
Danach zieht es uns nach draußen, wo uns eine frostige Briese um die Nase weht. Aber die Pferde warten schon und freuen sich auf ein paar Leckereien. Paul hat getrocknetes Brot dabei und lässt es sich natürlich nicht nehmen die Kruste erst einmal selber zu probieren.
So viel haben wir an diesem Tag erlebt. Von eine kleinen Spaghettischlacht, über Mehlexperimente, zu zwei gelesenen Büchern, zum Pferstreicheln, Quatschmachen und so vielen schönen Bildern. Kein Wunder, dass Paul davon ganz müde geworden ist. Olli sieht auch schon ganz müde aus. Was für ein Abendteuer.
Schnell werden noch die Schuhe ausgezogen und dann wird auch schon zusammen geschlummert. Was für ein süßes Ende für so eine süße Geschichte.
Ich hoffe, ich konnte dir meine neue Idee nahebringen. Vielleicht hast du ja auch Lust auf eine Babyreportage bekommen. Hier findest du noch ein paar Infos und Preise. Schreib mir gerne und wir machen einen Termin aus.
Danke
Liebe Ina, lieber Heiko, Paul und Olli,
ich danke euch so für diesen schönen Tag. Es hat mir einfach unglaublich viel Spaß gemacht. Ich bin gespannt, was Paul sonst noch so anstellt. Und hoffe auf ein neues Abenteuer.
Bettina Bongartz
Januar 16, 2018Was für wunderschöne Fotos!!!
Toll toll toll…
Ganz liebe Grüße von Omi Bettina
Claudia
Januar 17, 2018Ohhh wie schön, ich danke dir! Ganz liebe Grüße!
Susan
Januar 18, 2018Super knuffig, der Paul. <3 Total schöne, stimmige Reportage!
Petra Wilmes-Brinkschröder
Januar 18, 2018Sooo super süß! Ich liebe diese kleine Familie! Liebste Grüße von der „Großpatentante“!
Claudia
Januar 23, 2018Ohhhh wie schön, dankedir 🙂 Ganz liebe Grüße!
Andrea
Februar 01, 2018Eine tolle Idee! Super schöne Bilder!
Liebe Grüße
Andrea