Vor ein paar Wochen zog es mich zu den wunderschönen Klippen zurück. Viel zu lange lagen die Bilder auf meiner Festplatte aber es waren einfach so, so viele schöne Momente. Da brauchte ich erst einmal eine ganze Weile, um sie alle zu bearbeiten. Dieser Ort ist wirklich besonders und perfekt für ein Afterweddingshooting. Ich nehme euch mit zum Brautshooting auf den Klippen.
Das Aussortieren der Bilder hat Stunden gedauert. Ich hab sie immer wieder angeschaut und hab sie dann doch noch mal weggelegt und wieder angeschaut und gedacht, oh man, für einen Blogbeitrag sind das eindeutig zu viele. Aber es half nichts, mehr als diese hier konnte ich nicht aussorteiren. Genießt die Bilderflut und die wunderbare Aussicht.
Natürlich war ich nicht allein unterwegs und neben meiner wunderschönen Braut war auch Lena mit dabei, die grade bei mir ein Praktikum machte. Der Brautstrauß ist natürlich von Patricia von Herzstück und die liebe Maria von Carla&Marie hat uns nicht nur dieses wunderschöne Kleid mitgebracht, sondern auch noch die Papeterie gezaubert. Solltet ihr noch auf der Suche nach ganz individuellen Kleidern und hübscher Papeterie sein, müsst ihr Maria unbedingt mal einen Besuch abstatten.
Wir hatten, mal wieder, wahnsinniges Glük mit dem Wetter. Auf dem Hinweg zog sich der Himmel zu und es sah gar nicht gut für uns aus. Auf dem Parkplatz angekommen bekamen wir einen richtig großen Schauer ab mit den dicksten Regentropfen, die du dir vorstellen kannst. Aber ich bin ja wirklich optimistisch und bei dem sprunghaften Wetter heißt das ja im Moment auch erst einmal gar nichts. Und was soll ich sagen, so wars auch. Als wir uns an den Aufstieg zu den Klippen machten meinte das Wetter sogar etwas zu gut mit uns.
Den ganzen Weg nach oben freute ich mich schon auf den Wind. Als ich das letzte Mal dort war, tobte der Wind oben so sehr, dass man sich kaum unterhalten konnte. Das bei 27 Grad wäre doch der Kanller, wie ein riesiger, angenehmer Föhn, der uns wieder trocken pusten sollte. Aber wie es manchmal so kommt, war oben einfach nicht das kleinste Lüftchen zu spüren. Gut, dann mussten wir halt langsam trocknen und warten bis sich Gesichtsfarben wieder von knallrot in eine etwas gesündere Farbe verwandelt hatten. Der Ausblick war einfach wunderbar!
Den ganzen Abend verbrachten wir auf den Klippen bis es dunkel wurde. Einen Sonnenuntergang bekamen wir leider nicht, aber bei der Aussicht und dem tollen Wetter waren wir mehr als glücklich. Beim letzten Mal haben wir auch vergessen, wie schnell es dunkel wird. Wir waren so im Fototunnel und vergaßen die Zeit.
Das nächste Mal versuche ich da mal mehr drauf zu achten. Den ganzen Weg im Dunkeln durch den Wald zu stoplern ist auch nicht grade ein Spaziergang. Gerade die steilen Strecken und das Slalomlaufen um Schnecken und Kröten, die sich im Dunkeln auf den Weg gemacht hatten, war bei Handylicht doch eine aufregende Angelegenheit.
Aber wir sind heile unten angekommen und auch haben wir alle Schnecken und Kröten heil umschifft, lediglich ein paar Stechmücken mussten dran glauben. Vielen, vielen Dank liebe Steffi, Lena, Patricia und Maria, dass ihr dieses kleine Herzensprojekt mit mir gerockt habt. Es war ein wunderbarer Tag, an den ich mich so gern erinnere!